März 2023
Mi.
15 - 19
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Christoph Genpo Hahn, Claudia Seishin Pfennig
Christoph Genpo Hahn, ursprünglich Musikwissenschaftler, ist Zen-Priester in der Tradition der japanischen Soto-Zen-Schule. Er lernte von Ayya Khema, Thich Nhat Hanh, Sylvia Wetzel und Fumon Nakagawa Roshi, bis er 2004 von Ryuko Furusaka Roshi, dem Abt des Myotoku-ji in Japan, ordiniert wurde. Es folgten Trainingsperioden in japanischen Zen-Klöstern und 2016 die Bestätigung als Dharma-Nachfolger. Er ist verheiratet und lebt in München, wo er regelmäßig Zen-Unterweisungen gibt.
Claudia Seishin Pfennig ist Übersetzerin, Yogalehrerin und Zen-Priesterin. Sie hatte an Retreats u.a. mit Thich Nhat Hanh, Sogyal Rinpoche, Richard Baker Roshi und Fumon Nakagawa Roshi teilgenommen, bevor sie ab 2006 dauerhaft nach Japan ging, in das Kloster von Ryuko Furusaka Roshi, dessen Dharma-Nachfolgerin sie ist. Ihre formale Ausbildung zur Priesterin hat sie unter der ehrwürdigen Äbtissin Shundo Aoyama Roshi in Nagoya durchlaufen. Sie ist eine jüngere Dharma-Schwester von Christoph Genpo Hahn.
Claudia Seishin Pfennig ist Übersetzerin, Yogalehrerin und Zen-Priesterin. Sie hatte an Retreats u.a. mit Thich Nhat Hanh, Sogyal Rinpoche, Richard Baker Roshi und Fumon Nakagawa Roshi teilgenommen, bevor sie ab 2006 dauerhaft nach Japan ging, in das Kloster von Ryuko Furusaka Roshi, dessen Dharma-Nachfolgerin sie ist. Ihre formale Ausbildung zur Priesterin hat sie unter der ehrwürdigen Äbtissin Shundo Aoyama Roshi in Nagoya durchlaufen. Sie ist eine jüngere Dharma-Schwester von Christoph Genpo Hahn.
Nr. 14 - CHRISTOPH A. GENPO HAHN und ASSISTENZ CLAUDIA SEISHIN PFENNIG
Titel: ZEN-SESSHIN
Kosten▼
Beschreibung▼
Nicht mehr buchbar.
Kosten▼
Kursgebühr € 96 (48 Lehrer/48 Haus) + Unterkunft & Verpflegung + Spende
Beschreibung▼
Zazen bedeutet „sitzen in Meditation“ oder einfach „still sitzen“. Ein Quadratmeter Boden
und eine Sitzunterlage - das genügt, um aufrecht zu sitzen, die Bewegung des Atems zu spüren, Empfindungen und Gedanken kommen und gehen zu lassen. Das ist, inmitten der Wirklichkeit von Leib und Herz (shinjjin), die Übung und der Kompass der Übung. Um Leistung geht es dabei nicht. Im Fließen dieser Übung entdecken wir vielmehr die Würde der Existenz, die uns trägt, die wir sind. Dogen nannte es „das ursprüngliche Gesicht“. Wir können sehen, was es auf sich hat mit Denkfiguren wie „ich und andere“, „ich und das Leben“. Von da aus wirkt die Übung direkt zurück in den Alltag.
Ein Sesshin für Anfänger und Geübte im Stil eines Soto-Zen-Klosters, mit Zazen,
Gehmeditation, gemeinsamem Essen, Vorträgen, Yoga und Einzelgesprächen. Es hilft der Übung, während dieser Tage auf das Smartphone zu verzichten.
und eine Sitzunterlage - das genügt, um aufrecht zu sitzen, die Bewegung des Atems zu spüren, Empfindungen und Gedanken kommen und gehen zu lassen. Das ist, inmitten der Wirklichkeit von Leib und Herz (shinjjin), die Übung und der Kompass der Übung. Um Leistung geht es dabei nicht. Im Fließen dieser Übung entdecken wir vielmehr die Würde der Existenz, die uns trägt, die wir sind. Dogen nannte es „das ursprüngliche Gesicht“. Wir können sehen, was es auf sich hat mit Denkfiguren wie „ich und andere“, „ich und das Leben“. Von da aus wirkt die Übung direkt zurück in den Alltag.
Ein Sesshin für Anfänger und Geübte im Stil eines Soto-Zen-Klosters, mit Zazen,
Gehmeditation, gemeinsamem Essen, Vorträgen, Yoga und Einzelgesprächen. Es hilft der Übung, während dieser Tage auf das Smartphone zu verzichten.